Beispiel 1
Sanierung Barrierefreier Hauptzugang
Altenheim Karl-Heller-Stift in Röthenbach
Am Anfang steht eine sorgfältige Planung für Logistik und Ausführungszeiten.
Die Maschinen werden in Stellung gebracht.
Das Baufeld wird „freigemacht“.
Altlasten werden ausgebaut und fachgerecht entsorgt.
Pause muss sein, hier auf einem Kalkstein Mauerblock.
Vom Statiker freigegebene Armierungen für die Eingangsbrücke werden geflochten.
Fundamente werden ausgehoben, exakt geschalt, armiert und betoniert.
Trockenstützwände aus Kalksteinblöcken werden haargenau versetzt.
Leitungsgräben für Strom und Abwasser werden gezogen.
Mineralstoffgemisch für den Einbau der Tragschichten wird auf das Planum verteilt und verdichtet.
Schalungen für den Handlauf werden zugearbeitet und millimetergenau positioniert.
Dann armiert und ausbetoniert.
Noch sieht es sehr nach Baustelle aus aber die elementar wichtigen Arbeiten sind erbracht.
Planum und Tragschichten werden ergänzt.
Randeinfassungen und Stufen werden in Beton versetzt. Geländer, Brücken, Rankstützen und Treppen sind auf den Fundamenten montiert.
Ein schöner Quellstein wird ausgesucht, gebohrt und als zentraler Ruheimpuls positioniert.
Ein Kunstobjekt wird noch verankert.
Zu guter Letzt das, was man später optisch am vordringlichsten wahrnimmt, die Auspflasterungen der Flächen.
Freiflächen werden pflanzfertig humusiert und eben planiert.
Und nach dem Einbau der Humusschicht und nach der Bepflanzung im darauffolgenden Frühjahr ist der Eingangsbereich komplett fertiggestellt.